Vitamin D, Krebsimmunität & Co – das unterschätzte Superhormon neu gedacht.
Vitamin D – oft unterschätzt: ein kompakter Überblick
Ein kompaktes, redaktionelles Update – von Viney & Katharina
Katharina nahm kürzlich an einer medizinischen Fortbildung in München teil. Dort wurden aktuelle Erkenntnisse zu Vitamin D, Immunfunktion, Mikrobiom und Mikronährstoffen diskutiert – Eindrücke hat sie auf Instagram geteilt.
Weil uns viele Fragen erreicht haben, haben wir die wesentlichen, gesicherten Funktionen von Vitamin D in allgemein verständlicher Form kompakt zusammengefasst.
Bereit für einen kompakten Überblick? Dann viel Freude beim Lesen!

Viney & Katharina
Was ist Vitamin D – und was macht es im Körper?
Vitamin D ist kein klassisches Vitamin, sondern eine Vorstufe eines Hormons (Prohormon). Der Körper kann es bei ausreichender UVB-Sonneneinstrahlung in der Haut selbst bilden; über die Ernährung wird im Vergleich nur ein kleinerer Anteil zugeführt. Zugelassene Angaben: Vitamin D trägt bei zur normalen Funktion des Immunsystems, zur Erhaltung normaler Knochen und Muskelfunktion, zur normalen Aufnahme/Verwertung von Calcium und Phosphor, zur Aufrechterhaltung eines normalen Calciumspiegels im Blut und hat eine Funktion bei der Zellteilung.
Seine anerkannten Funktionen
Hinweis: Die folgenden Angaben zu Vitamin D entsprechen den in der EU zugelassenen gesundheitsbezogenen Angaben. Dieser Beitrag ersetzt keine individuelle medizinische Beratung.
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Vitamin D trägt zu einer normalen Funktion des Immunsystems bei.
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Vitamin D trägt zu einer normalen Aufnahme/Verwertung von Calcium und Phosphor bei.
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Vitamin D trägt zur Aufrechterhaltung eines normalen Calciumspiegels im Blut bei.
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Vitamin D trägt zur Erhaltung normaler Knochen und Zähne bei.
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Vitamin D trägt zur Erhaltung normaler Muskelfunktion bei.
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Vitamin D hat eine Funktion bei der Zellteilung.
Forschungsstand: Es gibt Studien zu Zusammenhängen zwischen Vitamin-D-Status und verschiedenen Gesundheitsparametern. Diese Hinweise sind keine Aussagen zur Vorbeugung oder Behandlung von Krankheiten.
Kurz gesagt: Vitamin D erfüllt mehrere anerkannte Funktionen im Körper – u. a. für Immunsystem, Knochen, Muskeln und die Calcium-/Phosphor-Balance. Entscheidungen zur Supplementierung bitte individuell ärztlich abklären.
Ein Überblick
1. Forschungsnotiz (Science, 26. April 2024): Vitamin D & mikrobiom-abhängige Krebsimmunität
Im Fachjournal Science wurde am 26. April 2024 eine internationale Arbeit veröffentlicht, die in Mausmodellen zeigt: Eine höhere Verfügbarkeit von Vitamin D steht in Zusammenhang mit einer mikrobiom-abhängigen, immunvermittelten Tumorresistenz und besseren Antworten auf Checkpoint-Inhibitor-Therapien. In Humandatensätzen korrelierten Vitamin-D-induzierte Genprogramme mit günstigeren Immunparametern und Therapieantworten. Diese Ergebnisse sind hypothesenbildend und keine Aussagen zur Vorbeugung oder Behandlungvon Krankheiten. (siehe auch: science.org+2PubMed+2)
Was sicher ist: Vitamin D kann der Körper unter UVB-Licht in der Haut bilden; Ernährung liefert kleinere Anteile. Für Verbraucherkommunikation gelten nur die zugelassenen Angaben (z. B. Beitrag zur normalen Funktion des Immunsystems). Aussagen zur „Krebsabwehr“ sind nicht zulässig. (siehe auch: science.org)
Was du daraus mitnehmen kannst (ohne Gesundheitsversprechen):
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Der Zusammenhang zwischen Vitamin D-Status, Darmmikrobiom und Immunantworten wird wissenschaftlich untersucht – Teile der Befunde stammen aus Tierexperimenten und Beobachtungsdaten. Klinische Schlussfolgerungen für Prävention/Therapie lassen sich daraus nicht ableiten. (siehe auch: science.org+1)
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Entscheidungen zu Supplementen (ob/Wie/Dosis) bitte ärztlich klären.
Forschungsstand: Die Studie liefert neue Hinweise auf ein mögliches Zusammenspiel von Vitamin D-Signalwegen, Mikrobiom und Antitumor-Immunität – vor allem in Mausmodellen; im Menschen liegen korrelative Auswertungen vor. Weitere Forschung ist nötig. (siehe auch: ovid.com)
2. Vitamin-D-Einnahme: täglich, wöchentlich – was ist sinnvoll?
Viele greifen zu Vitamin D in der dunklen Jahreszeit – als tägliche Gabe oder als wöchentliche/monatliche Depotform. Welche Vorgehensweise passt, ist individuell (Vitamin-D-Status, Hauttyp/Sonnenexposition, Ernährung, Begleiterkrankungen, Medikation) und sollte ärztlich geklärt werden.
Wichtig zu wissen:
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Es gibt verschiedene Einnahmeschemata (täglich, wöchentlich, monatlich). Keines ist pauschal „besser“ – entscheidend sind ärztliche Empfehlung und die Kontrolle des 25-OH-Vitamin-D-Spiegels.
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Dosierung, Dauer und Kombinationen (z. B. mit Vitamin K (z.B. K2/MK-7), Calcium oder Magnesium) sind keine allgemeingültigen Empfehlungen und werden personenbezogen festgelegt.
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Zulässige Aussagen zu Vitamin D betreffen seine anerkannten Funktionen (u. a. Immunsystem, Knochen, Muskeln, Calcium/Phosphor, Zellteilung) – nicht konkrete Einnahmeschemata.
So handhaben wir es persönlich (ohne Empfehlung):
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Katharina bevorzugt derzeit eine tägliche Einnahme nach ärztlicher Rücksprache.
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Viney hat bislang wöchentlich supplementiert und stellt – ebenfalls nach ärztlicher Rücksprache – auf ein tägliches Schema um.
Hinweis: Dieser Abschnitt enthält keine Dosierungsempfehlung. Ob und wie supplementiert wird, bitte individuell ärztlich entscheiden.
Neues auch von Vitamin C und OMEGA Fettsäuren
3. Vitamin C – weit mehr als nur ein Winter-Klassiker
Zugelassene Angaben (Auswahl):
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Vitamin C trägt zu einer normalen Funktion des Immunsystems bei.
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Vitamin C trägt zum Schutz der Zellen vor oxidativem Stress bei.
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Vitamin C trägt zur Verringerung von Müdigkeit und Ermüdung bei.
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Vitamin C trägt zu einer normalen Kollagenbildung für die normale Funktion von Haut, Blutgefäßen, Knochen, Knorpel, Zahnfleisch und Zähnen bei.
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Vitamin C erhöht die Eisenaufnahme und trägt zu einem normalen Energiestoffwechsel sowie zur normalen Funktion des Nervensystems bei.
(Die Angaben gelten bei ausreichender Zufuhr.)
Forschungsstand (ohne Heilversprechen):
Es gibt Studien, die Zusammenhänge zwischen Vitamin-C-Status und unterschiedlichen Gesundheitsparametern untersuchen. Diese Hinweise sind keine Aussagen zur Vorbeugung oder Behandlung von Krankheiten. Intravenöse Anwendungen sind ärztliche Therapien und werden hier weder empfohlen noch beworben.
Hinweis: Entscheidungen zu Dosierung oder Supplementierung bitte individuell ärztlich abklären.
Vitamin C – Einnahmeformen
(Überblick, keine Empfehlung)
Hinweis: Nahrungsergänzungsmittel sind Lebensmittel und ersetzen keine ausgewogene, abwechslungsreiche Ernährung. Dieser Abschnitt ersetzt keine medizinische Beratung.
Oral (über Nahrung/Nahrungsergänzung):
Die Zufuhr erfolgt üblicherweise über Lebensmittel oder Nahrungsergänzungsmittel. Die Aufnahme im Darm ist begrenzt und wird vom Körper reguliert; sehr hohe Einzelmengen können individuell unverträglich sein (z. B. Magen-Darm-Beschwerden).
Intravenös (i. v.):
Intravenöse Vitamin-C-Gaben sind ärztliche Therapien und gehören ausschließlich in medizinische Hände. Indikation, Nutzen/Risiken und Dosierung werden individuell ärztlich entschieden. In Verbraucherkommunikation werden hierzu keine Heil- oder Wirksamkeitsaussagen gemacht und keine Dosierungen genannt.
Hinweis zu Begrifflichkeiten: „Hochdosiert“ ist kein lebensmittelrechtlich definierter Begriff und sollte im Zusammenhang mit Lebensmitteln/Nahrungsergänzungen nicht verwendet werden. Entscheidungen zu Supplementierung oder Therapie bitte ärztlich abklären.
Hinweis (Forschungs-/Praxis-Kontext, keine Empfehlung): „Hochdosiertes Vitamin C“ meint in wissenschaftlichen Publikationen bzw. ärztlichen Kontexten Mengen deutlich oberhalb der empfohlenen Tageszufuhr (Deutschland: 95 mg für Frauen / 110 mg für Männer). In der Literatur finden sich teils Bereiche ab ca. 1.000 mg/Tag, in medizinischen Therapien auch höhere Gaben. Diese Angaben sind keine Verzehr- oder Dosierungsempfehlung, keine Aussagen zur Vorbeugung oder Behandlung von Krankheiten und ersetzen keine ärztliche Beratung. Intravenöse Anwendungen sind ärztliche Therapien.
In welchen Fällen wird hochdosiertes Vitamin C ärztlich erwogen?
(Überblick: keine Empfehlung zur Selbstmedikation)
- Schwere Infektionen/Intensivmedizin (z. B. Sepsis, COVID-19): wurde/wird klinisch untersucht. Große RCTsfanden keinen gesicherten Nutzen; in Sepsis zeigte eine Studie sogar ungünstige Ergebnisse im kombinierten Endpunkt. Daher keine allgemeine Empfehlung außerhalb ärztlicher Entscheidungen. nejm.org+2JAMA Network+2
- Onkologie (begleitend): wird in einzelnen Zentren adjuvant diskutiert. Die Evidenz ist begrenzt, potenzielle Interaktionen mit Krebstherapien sind zu beachten; Entscheidungen liegen ausschließlich beim behandelnden Team. Krebsinformation
- Wundheilung/postoperativ, „Erschöpfung/Burnout“, „Schwermetall“: hierzu sind die Belege uneinheitlichbzw. unzureichend; eine generelle Wirksamkeit lässt sich daraus nicht ableiten. (Kein Selbstmedikations-Anwendungsgebiet.)
Ist hochdosiertes Vitamin C bedenkenlos?
Kurz: Nicht pauschal. Nur unter ärztlicher Aufsicht – Nutzen/Risiken werden individuell abgewogen. „Wasserlöslich“ bedeutet nicht automatisch risikofrei.
Zu beachten (Risiken & Kontraindikationen):
- Niere/Steinrisiko: Hohe Dosen können zu Oxalat-Nephropathie führen; Risiko erhöht bei Nierenerkrankungen. OUP Academic+3PMC+3tandfonline.com+3
- G6PD-Mangel: Risiko für Hämolyse/Methemoglobinämie; i. v.-Gaben nur nach ärztlicher Abklärung und Protokoll. PMC
- Eisenstoffwechsel/Hämochromatose: Vitamin C kann die Nicht-Häm-Eisenaufnahme erhöhen; Fachgesellschaften raten bei Hämochromatose von zusätzlicher Vitamin-C-Supplementierung ab (insbesondere vor Eisenentleerung). journal-of-hepatology.eu
- Onkologische Therapien: mögliche Interaktionen mit einzelnen Zytostatika/Targeted Therapies – nur im onkologischen Setting entscheiden. Krebsinformation
- Infusionsreaktionen: kurzfristig Übelkeit, Kreislaufreaktionen u. Ä. möglich (v. a. bei schneller Infusion).
Hinweis: Aussagen wie „Unterstützt Entgiftung/Detox“ oder pauschal „kein Überdosis-Risiko“ sind nicht zulässig bzw. fachlich unzutreffend. Formulierungen zu Heilung/Prävention sind im Lebensmittel-/NEM-Kontext unzulässig.
Diese Informationen dienen der allgemeinen Orientierung. Hochdosiertes bzw. intravenöses Vitamin C ist eine ärztliche Therapie. Ob, wie und in welcher Dosis behandelt oder supplementiert wird, entscheidet ausschließlich die behandelnde Ärztin/der behandelnde Arzt.
WICHTIG für Biohacker:innen & Ärzt:innen:
Intravenöse Vitamin-C-Gaben sind ärztliche Therapien. Indikation, Dosierung, Kombinationen und Monitoringliegen ausschließlich beim behandelnden Team.
Nicht zur Selbstmedikation: Hochdosiertes bzw. i. v. verabreichtes Vitamin C ist kein Alltags-Supplement und wird – wenn überhaupt – nur in ärztlich begründeten Einzelfällen erwogen.
Abgrenzung: Vitamin-C-Nahrungsergänzungsmittel sind Lebensmittel; es werden keine Aussagen zur Vorbeugung, Behandlung oder Heilung von Krankheiten gemacht.
4. Omega-3: ALA (Leinöl) vs. EPA/DHA (Fisch-/Algenöl) – worauf du achten kannst
Immer wieder die Frage: „Kann ich nicht einfach Leinöl nehmen?“
Leinöl liefert vor allem ALA (Alpha-Linolensäure). Der Körper kann daraus nur begrenzt die marinen Omega-3-Fettsäuren EPA und DHA bilden. Fischöl oder – vegan – Algenöl sind Direktquellen für EPA/DHA.
Optionen (neutral, ohne Empfehlung):
- Direktquellen für EPA/DHA: Fischöl oder Algenöl (vegane Alternative).
- Pflanzliche ALA-Quelle: Leinöl/Leinsamen – sinnvoll als Teil einer abwechslungsreichen Ernährung.
- Praxis-Hinweis: Omega-3-Öle sind fettlöslich; die Einnahme zu einer Mahlzeit kann die Aufnahme unterstützen. Entscheidungen zu Supplementen bitte ärztlich klären (v. a. bei Gerinnungsmedikamenten, Schwangerschaft, Grunderkrankungen).
Zugelassene Angaben (gelten nur, wenn die jeweilige Tageszufuhr erreicht wird):
- EPA und DHA tragen zu einer normalen Herzfunktion bei. (bei 250 mg EPA + DHA/Tag)
- DHA trägt zur Erhaltung normaler Gehirnfunktion und normaler Sehkraft bei. (bei 250 mg DHA/Tag)
- ALA trägt zur Aufrechterhaltung eines normalen Cholesterinspiegels bei. (bei 2 g ALA/Tag)
Pflanzlicher Omega-Komplex – die vegane Alternative zu Fischöl
Omega-3-Fettsäuren (EPA, DHA, ALA) sind ernährungsphysiologisch bedeutsam. Statt Fischöl nutzt dieser Komplex pflanzliche Quellen.
Was diesen Omega-Komplex auszeichnet
Er setzt auf eine kombinierte Formulierung aus ausgewählten Pflanzenölen und Mikronährstoffen:
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Algenöl als Direktquelle für EPA und DHA (die marinen Omega-3-Fettsäuren).
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Sanddorn (u. a. Omega-7) sowie natürliches Vitamin E aus Pflanzenölen.
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Färberdistel (Quelle von Linolsäure/Omega-6) zur Profilergänzung.
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Ergänzend: Vitamin D, Zink, Lutein und Lycopin. (Zu Lutein/Lycopin bestehen keine zugelassenen gesundheitsbezogenen Angaben.)
Zugelassene Angaben (nur gültig, wenn die jeweils erforderliche Tageszufuhr pro Verzehrseinheit erreicht wird):
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EPA+DHA: tragen zu einer normalen Herzfunktion bei (ab 250 mg EPA+DHA/Tag).
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DHA: trägt zur Erhaltung normaler Gehirnfunktion und normaler Sehkraft bei (ab 250 mg DHA/Tag).
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ALA: trägt zur Aufrechterhaltung eines normalen Cholesterinspiegels bei (ab 2 g ALA/Tag).
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Vitamin E: trägt dazu bei, die Zellen vor oxidativem Stress zu schützen.
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Zink: trägt zu einer normalen Funktion des Immunsystems und zum Schutz der Zellen vor oxidativem Stress bei.
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Vitamin D: trägt bei zur normalen Funktion des Immunsystems, zur Erhaltung normaler Knochen und Muskelfunktion, zur normalen Aufnahme/Verwertung von Calcium und Phosphor und hat eine Funktion bei der Zellteilung.
Für wen eignet sich eine pflanzliche Option?
Für Menschen, die fischfrei/vegan leben oder eine pflanzliche EPA/DHA-Quelle bevorzugen. Entscheidungen zu Supplementen bitte ärztlich klären (z. B. bei Gerinnungsmedikation, Schwangerschaft, Vorerkrankungen).
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Pflichthinweis: Nahrungsergänzungsmittel sind Lebensmittel und ersetzen keine abwechslungsreiche, ausgewogene Ernährung und gesunde Lebensweise.
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Vitamin D, Vitamin C und Omega-3 sind Nährstoffe mit anerkannten Funktionen – keine Wundermittel.
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Vitamin D trägt zu einer normalen Funktion des Immunsystems sowie zur Erhaltung normaler Knochen und Muskelfunktion bei und hat eine Funktion bei der Zellteilung.
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Vitamin C trägt zu einem normalen Energiestoffwechsel und zur Verringerung von Müdigkeit und Ermüdungbei sowie zum Schutz der Zellen vor oxidativem Stress.
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EPA und DHA (Omega-3) tragen zu einer normalen Herzfunktion bei (bei 250 mg EPA + DHA pro Tag).
Hinweise: Die Angaben gelten bei ausreichender Zufuhr. Nahrungsergänzungsmittel sind Lebensmittel und ersetzen keine abwechslungsreiche, ausgewogene Ernährung und gesunde Lebensweise.
Literaturhinweise
Weiterführende Literatur (ohne Gesundheitsversprechen)
Vitamin D & Mikrobiom/Krebsimmunität
- Giampazolias, E. et al. (2024): Vitamin D regulates microbiome-dependent cancer immunity. Science. Zum Artikel (Mausmodelle; Humananalysen korrelativ)
- Francis Crick Institute (2024): Vitamin D alters mouse gut bacteria to give better cancer immunity. Zur Pressemitteilung
Vitamin C (hochdosiert/i. v.) – gemischte Evidenz
- Xu, H. et al. (2022): Safety and efficacy of high-dose vitamin C in patients with COVID-19 (Systematic Review/Meta-Analysis). Zum Artikel
- Lamontagne, F. et al. (2022): LOVIT – Intravenous Vitamin C in Adults with Sepsis. NEJM. Zum Artikel (kombinierter Outcome ungünstiger)
- Fowler, A.A. et al. (2019): CITRIS-ALI. JAMA. Zum Artikel (kein Nutzen im primären Endpunkt)
Omega-3 (EPA/DHA/ALA) – zulässige Angaben & Evidenz
- EU-Register/EFSA: Zugelassene Health-Claims (z. B. Herzfunktion ab 250 mg EPA+DHA/Tag; DHA: Gehirn/Sehkraft). Zum EU-Register
- Cochrane (2018/2020-Update-Summary): Omega-3 fatty acids for the primary and secondary prevention of cardiovascular disease. Zur Cochrane-Zusammenfassung
Hinweis: Diese Literatur dient der Einordnung und ist keine Aussage zur Vorbeugung, Behandlung oder Heilung von Krankheiten. Für gesundheitsbezogene Angaben gelten ausschließlich die zugelassenen EU-Claims; Entscheidungen zu Supplementen bitte ärztlich klären.